Mai 2014
Brenzklänge in die Kirche verlegt
Unter dem Motto "Brenzklänge" stand kürzlich die Serenade der Stadtkapelle Gundelfingen
anlässlich der Ausstellung "100 Jahre Wasserversorgung" im Bleichestadel. Aufgrund der
kühlen Witterung verlegten die Veranstalter das Freiluftkonzert, das eigentlich auf der Insel zwischen den
Brenzarmen hätte stattfinden sollen, in die Stadtpfarrkirche. Stadtpfarrer Schaufler konnte als Hausherr
auch in St. Martin zahlreiche Zuhörer begrüßen. Dirigent Benjamin Markl präsentierte mit
seinen rund 50 Musikern Werke mit direktem Bezug zum Thema Wasser.
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Die Musik beschrieb Landschaften, Städte und Menschen, die von Wasser gezeichnet und geprägt sind. Der
Walzer "An der schönen blauen Donau" von Johann Strauss, "Die Moldau" von Bedrich
Smetana und der "Venezia Marsch" von Gaetano Fabiani durften dabei nicht fehlen. Julius Fucik komponierte
den Marinemarsch "Unter der Admirals Flagge" und "At Sunrise" zeichnete einen Sonnenaufgang
am Strand. Markl, der die musikalischen Darbietungen mit einigen Anmerkungen erläuterte, schickte sein Orchester
mit der Filmmusik aus dem Klassiker "Lawrence von Arabien" und mit der Originalkomposition "Second
Suite" von Legende Alfred Reed über das Meer auf verschiedene Kontinente. Die Herausforderungen des
Dirigenten und der Stadtkapelle lagen an diesem Abend in der musikalischen Umsetzung von Werken, die für ein
Open-Air gedacht waren, im Kirchenraum zu präsentieren. Dies gelang vorzüglich und die Zuhörer konnten
auch abseits der Brenz die Klänge genießen. Gegen Ende der Serenade freute sich der Vorsitzende des
Kulturforums Walter Kaminski über den gelungenen Vortrag und schloss in seinen Dank die Stadtkapelle Gundelfingen
mit ihrem Dirigenten Benjamin Markl und Vorsitzenden Andreas Lutzmann mit ein. (AL)
Mai 2014
„Brenzklänge“ auf der Bleiche
Zu "Brenzklängen" mit der Stadtkapelle Gundelfingen lädt das Kulturforum Gundelfingen
am Freitag, 16. Mai, auf die Bleiche nach Gundelfingen ein. Die Musikerinnen und Musiker der Stadtkapelle
werden bei der abendlichen Serenade an den Armen der Brenz konzertieren. "Brenzklänge"
sind eingebettet in die Ausstellung "100 Jahre Landeswasserversorgung Baden-Württemberg",
die im Bleichestadel noch bis zum 26. Mai zu sehen ist.
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Und aus diesem Anlass ist das Konzertprogramm ganz bewusst auf das Thema Wasser abgestimmt. "Wir freuen
uns", so Walter Kaminski, Vorsitzender des Kulturforums Gundelfingen e.V., "dass Dirigent Benjamin
Markl mit seinen rund 50 Musikern der Stadtkapelle Werke präsentieren wird, die einen direkten Bezug zum
Thema Wasser haben." Und die Bleiche ist durch ihre Insellage zwischen den Brenzarmen auch der ideale
Aufführungsort, wenn es inhaltlich um Wasser geht. So beschreibt die Musik dann Landschaften, Städte
und Menschen, die vom Wasser gezeichnet und geprägt sind.
Das Konzert beginnt um 20 Uhr auf der Bleiche, und sollte das Wasser an diesem Abend nicht nur in der Brenz
fließen, sondern auch vom Himmel in Form von Regenschauern kommen, findet die Serenade in der Stadtpfarrkirche
St. Martin statt. Für die Bewirtung vor, in der Pause, und nach dem Konzert sorgt die Stadtkapelle Gundelfingen.
Der Eintritt ist frei, um freiwillige Spenden wird gebeten. (pm)
Dezember 2013
Überragende Interpretationen mit Oberstufen-Blasmusik
Gundelfingen (gw)
Sehr guter Besuch und rundum zufriedene, ja glückliche Gesichter beim Jahreskonzert der Stadtkapelle am
vergangenen Samstagabend in der Brenzhalle. Der Erfolg in der zweistündigen kurzweiligen Veranstaltung
hatte viele Väter. Für die Stadtspitze mit 1. BM Franz Kukla, 2. BM Viktor Merenda und 3. BM Werner
Wittmann war es die fundierte Nachwuchsarbeit des Musikvereins, die nun Früchte trägt.
Fördervereinsvorsitzender Rainer Hönl konstatierte das hervorragende instrumentale Können der
Musiker, Dillingens Stadtpfarrer Wolfgang Schneck würdigte die hohe fachliche Qualität des engagierten
Dirigenten Benjamin Markl, Manfred Herzog den grandiosen Gesamteindruck und Hermann Bay und Max Lohner das
"richtige" Programm.
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Nach neun Jahren hörte man wieder die "Stadtkapelle pur" ohne den Anhang von Vorstufenorchester
und Jugendkapelle, die im Frühjahr mit einem eigenen Konzert aufwarten, wie 1. Vorsitzender Andreas Lutzmann
in seiner Begrüßung erwähnte. Alle Besuchergruppen kamen auf ihre Rechnung. Den Traditionalisten
wurden mit Richard Wagners "Walkürenritt", der "Nabucco"-Ouvertüre von Giuseppe Verdi
und dem 8. Slawischen Tanz von Antonin Dvorak drei "klassische" Stücke offeriert. Die Filmfreunde
erfreuten sich an den Beispielen aus "Braveheart" (James Horner) und "Zauberer von Oz" (Harold Arlen)
und der gehobenen Unterhaltungsmusik diente ein Konzertmarsch ("Kometenflug") und die Polka
("Egerländer Traum") des 43-jährigen Kaufbeurener Komponisten Alexander Pfluger. Drei gewaltige
arteigene Oberstufenstücke ("Ross Roy" von Jacob de Haan), "Terra Vulcania" (Otto M. Schwarz)
und "Avocados" (H.-J. Rhinow) begeisterten Junge und Junggebliebene gleichermaßen. Die interessante
Mischung setzte ein in allen Stilrichtungen gewandtes Orchester voraus.
Dirigent Benjamin Markl hatte seine 68 Musiker auf das (Viertel-)Jahreskonzert optimal eingestellt. Dank der exzellenten
Vorbereitung gelangen die diffizilsten übergänge sowie Takt-und Tonartwechsel reibungslos, konnten ideale Tempi
gewählt werden, wurde klangschöne Transparenz genauso serviert wie herausfordernde Dichte, getragen von rhythmischer
Sicherheit. Die Souveränität der Dirigenten (Benjamin Markl und Alexander Hausmann in der Ouvertüre "Ross
Roy") nutzten den Gestaltungsspielraum zu beeindruckenden Werksinterpretationen. Zu Recht hoben sie die technische
Brillanz der Soloinstrumente hervor (Englischhorn, Querflöte, Oboe Klarinette, Trompete und Tuba), ließen die
exzellenten Hörner-Sektion, den Saxophonsatz, die Posaunen und Schlagzeuggruppe am gesonderten Beifall teilhaben.
Benjamin Markls klares, aufbauendes, impulsgebendes Dirigat hatte stets das Ganze im Blick, hielt die Spannung spektakulär
aufrecht, ohne die differenzierten (elegischen) Anteile zu vernachlässigen.
Verdienter, überaus starker Beifall für eine außergewöhnliche Blasmusikdemonstration. Drei Zugaben und
Blumen für die kenntnisreich und charmant moderierende Julia Niebele von der befreundeten Harmoniemusik Welden.
November 2013
Jahreskonzert der Stadtkapelle
Kürzlich besprach die Vorstandschaft der Stadtkapelle Gundelfingen die Organisation des
bevorstehenden Jahreskonzertes am Samstag, 14. Dezember 2013.
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Rund 60 Musikerinnen und Musiker
werden zu sehen und hören sein. Beginn ist bereits um 19.30 Uhr in der Brenzhalle. Die
Gundelfinger Musiker schließen mit diesem Konzertabend ein anstrengendes aber sehr
erfolgreiches Jahr ab. Die Stadtkapelle mit Benjamin Markl und Stellvertreter Alexander
Hausmann am Dirigentenpult bietet einen bunten Stilmix aus traditioneller Blasmusik,
Originalkompositionen und Arrangements aus der Welt des Films. Besondere Höhepunkte
sind zwei Werke von Verdi und Wagner, zwei Komponisten, die in diesem Jahr 200. Geburtstag
feiern würden. (al)